2012-2015


Wann
Wo
Veranstaltung

17./18.12.2015, 20:00 Uhr

Uferstudios Berlin

The Photographer



The Photographer
Mixed Media in 3 parts

Musik von Philip Glass
Schauspiel von Rob Malasch

17./18. Dezember, 20:00/20:30 Uhr, Uferstudios Berlin, Studio 14

Manuel Nawri - Musikalische Leitung, Shang-Chi Sun - Regie/Choreografie, Safy Etiel - Video, Melinda Stokes/Stokx - Kostüme, Andre Bartetzki, Sounddesign, Hans Fründt - Lichtdesign
Annapaola Leso, Samuel Déniz Falcón, David Essing - Schauspiel/Tanz

Ensemble KNM Berlin
Vocalconsort Berlin


Im Zentrum dieses Mixed Media Werkes steht der englische Fotograf Eadweard Muybridge (1830-1904). Dieser verließ sehr jung England in Richtung Amerika, um sich dem neuen Gebiet der Fotografie zu widmen. Anlässlich einer Wette begann er 1872 seine Bewegungsstudien von Menschen und Tieren, die ihn Zeit seines Lebens beschäftigten.
Es wollte optisch beweisen,  dass sich bei einem galoppierenden Pferd zeitweise alle vier Beine in der Luft befinden.
Muybride gilt aufgrund seiner Reihenfotografien und Serienaufnahmen als einer der bedeutendsten frühen Vertreter der Chronofotografie. Er begründete die Serienfotografie mit einem für das ausgehende 19. Jahrhundert komplexen technischen Aufbau und schuf die Voraussetzungen für die Entwicklung des Films.
Fast vergessen jedoch sind die anderen Ereignisse seines Lebens. 1874 ermordete Muybridge den Liebhaber seiner Frau, Colonel Larkyns, nachdem ihm der Briefverkehr beider in die Hände gefallen war. Im darauffolgenden Prozess wurde er jedoch wegen „entschuldbaren Mordes“ freigesprochen.
The Photographer entstand 1982 im Auftrag des Holland Festivals und wurde im selben Jahr im Royal Palace Amsterdam uraufgeführt. In Deutschland erlebte es bisher keine Realisierung.
Das mag an der einzigartigen Struktur dieses Werkes liegen: Mittel des Theaters, der Visualisierung, des Konzerts und des Tanzes werden nicht simultan, sondern sukzessiv in den 3 Akten eingesetzt.
Akt I erzählt als Schauspiel die Ereignisse rund um das Verbrechen von Muybridge und seinen späteren Freispruch.
Akt II verbindet Bild mit Musik und wird in Form eines Konzerts für Violine und Ensemble präsentiert.
Akt III bringt in einem furiosen Tanzfinale, das zu den besten Arbeiten von Philip Glass gehört, die Charaktere des ersten Akts – diesmal jedoch als Tänzer – zurück ins Geschehen.



The Photographer ist ein Projekt der Company Shang-Chi Sun und des Ensembles KNM Berlin in Zusammenarbeit mit den Uferstudios Berlin. Mit freundlicher Unterstützung des Ministry of Culture Republic of China (Taiwan), des Hauptstadtkulturfonds und der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin.



27.11.2015, 20:00 Uhr

Heimathafen Berlin

Mirandas Atemwende



Fr 27. November, 20:00 Uhr
Heimathafen Berlin
im Rahmen von Kontraklang

Ming Tsao
Mirandas Atemwende
(Uraufführung der konzertanten Fassung)

mit Texten von Paul Celan Atemwende (1967), J. H. Prynne The White Stones (1969) und J. H. Prynne Word Order (1989)

Mirandas Atemwende (2014 – 2015) ist eine Art Kommentar zu Shakespeares Der Sturm. Sie stellt eine Fortsetzung Min Tsaos Oper Die Geisterinsel dar, die ebenfalls bereits auf den Sturm sowie auf W. F. Gotters Geisterinsel (1797) zurückging sowie die gleichnamige Oper von J. R. Zumsteeg.

Stefan Schreiber, Musikalische Leitung
Tjana Raj, Mezzo-Sopan (Miranda)
Christoph Gareisen / Jahn Pohl, Sprecher (Caliban)

Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte | Gudrun Reschke, Oboe/Englishhorn | Theo Nabicht, Bassklarinette | Laurent Bruttin, Klarinette | Edouard Cambreling, Horn | Matthew Conley, Trompete | Matthias Jann, Posaune | Alexandre Babel, Schlagzeug | Michael Weilacher, Schlagzeug | Guillaume Vairet, Schlagzeug | Frank Gutschmidt, Klavier | Lan Cao, Celesta | Seth Josel, Gitarre/Egitarre | Theodor Flindell, Violine | Lisa Werhahn, Violine | Kirstin Maria Pientka, Viola | Cosima Gerhardt, Violoncello|N.N., Kontrabass



08.11.2015, 20:00 Uhr

Kunstquartier Bethanien

Klangwerkstatt

Part I: Pol(s)ka with Jagoda Szmytka
Jagoda Szmytka
empty music   2014
audiovisual contextual composition

Jagoda Szmytka
sky-me, type-me   2011
four voices amplified with megaphones

Jagoda Szmytka
f* for music    2012
for E-guitar and amplified cello

Jagoda Szmytka
for travelers like angels or vampires   2012
for amplified ensemble


Part II: 1rst time in Berlin
Vladimir Gorlinsky
Unity   2015
für E-Piano, Schlagzeug, E-Gitarre, Streicher und Elektronik


Marek Poliks
hull not continent   2013/14
for violin and percussion with bass flute, bass clarinet and electric guitar



Stephan Winkler, Dirigent


Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöten | Gudrun Reschke, Performer | Theo Nabicht, Saxophon/Klarinetten | Alexandre Babel, Schlagzeug | Frank Gutschmidt, Klavier, E-Piano | Seth Josel, E-Gitarre | Martin Steuber, E-Gitarre | Nathalie Amstutz, Harfe | Theodor Flindell, Violine | Kirstin Maria Pientka, Viola | Cosima Gerhardt, Violoncello



06.11.2015, 20:00 Uhr,

Kunstquartier Bethanien

Klangwerkstatt



Klangwerkstatt

Part I: Pol(s)ka mit Wojtek Blecharz
Wojtek Blecharz
The Map of Tenderness   2012
for cello solo

Wojtek Blecharz
blacksnowfalls  2014
for timpano solo

Wojtek Blecharz
Counter-Earth  2015
for clarinetist and objects (1 performer)

Part II
José Maria Sánchez-Verdú
Oxide   2011
für Saxophon, E-Gitarre, Schlagzeug und Klavier

Santíago Tomás Díez Fischer
La noche ciega / the blind night  2013
nach Texten von Hugo Mujica für Flöte, Schlagzeug und Violoncello

Oscar Bianchi
Zaffiro   2005
for four instruments



Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöten • Theo Nabicht, Saxophon/Klarinetten • Alexandre Babel, Schlagwerk • Frank Gutschmidt, Klavier • Seth Josel, Gitarre/E-Gitarre • Kirstin Maria Pientka, Viola • Cosima Gerhardt, Violoncello



22.-24.10.2015

WDR Köln Großer Sendesaal

Produktion Marco Stroppa



22.-24.10.2015
WDR Köln, Großer Sendesaal
Produktion Marco Stroppa

Osja  2005/2008
Seven Strophes for a Litery Drone

Hommage à Gy.K.  1997-2003, 2011
für Klarinette, Viola und Klavier

Un segno nello spazio  1992
für Streichquartett


Ensemble KNM Berlin
Horia Dumitrache, Klarinette┃Frank Gutschmidt, Klavier ┃Theodor Flindell, Violine┃N.N., Violine┃Kirstin Maria Pientka, Viola┃Ringela Riemke, Violoncello



19.09.2015, 15:00 - 18:30 Uhr

kunst.museum.dieselkraftwerk.cottbus

9. kulturradio Galerienwanderung



Sa 19.September, 14:00 - 18:30 Uhr
9. kulturradio Galerienwanderung vom rbb

dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Galerie Haus 23 / Galerie Fango / Galerie Ebert

Die Galerienwanderung 2015 bietet mehrere Neuigkeiten für Fans der zeitgenössischen Kunst und Musik.
Erstmalig steht mit dem Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus ein Museum außerhalb Berlins im Zentrum der Wanderung. Anders als bisher ist das Museum nicht nur Ausgangspunkt für visuell/musikalische Erlebnisse in weiteren Galerien sondern auch wieder deren Ziel. Die Wanderung endet mit der halbstündigen Aufführung von Jacob Ullmanns „disappearing musics“ aus der Wendezeit und einer anschließenden Einladung, mit Galeristen, Künstlern und Musikern ins Gespräch zu kommen.
Die Beziehungen zwischen Kunst und Musik sind wieder sehr vielfältig geknüpft. Gleich zweimal spielt der Prozess des visuellen Erinnerns eine Rolle. So erklingt die ausgewählte Musik zu den Ausstellungen „ausschnittsweise“ (Dieselkraftwerk) und „Kathrin Rischow“ (Galerie Ebert) zeit- und ortsversetzt. Mit dem KNM campus ensemble beteiligt sich das Amateurensemble des KNM Berlin erstmalig an den musikalischen Interpretationen zur Galerienwanderung.
Als weitere Premiere können wir Live-Acts der Street Artists Reinhart Deutschmann, Florian Bölike, Artourette, Carlo Beley und Christoph Kugler zur Musik von Fausto Romitelli in der Galerie Fango ankündigen.
Die in der Galerie Haus 23 gezeigten Arbeiten von Michael Brendel werden oft sehr konzeptionell zwischen Wissenschaft und Kunst beschrieben. Unsere Musikauswahl „Fauno che fischia a un merlo“  von Salvatore Sciarrino möchte aber eher das Filigrane, Phantastisch-Freche und „Undenkbare“ seiner Kunst in den Vordergrund rücken.
Die Ausstellung Konstellation II - Clemens Gröszer interpretieren wir mit einem doppelten Blick, indem wir mit Georg Katzer und Clara Ianotta Komponisten zweier Generationen vorstellen.
Klare geometrischen Formen, Collagen und Notationen sind das Bindeglied zwischen der Ausstellung  "Wir müssen den Schleier von unseren Augen reißen“ und der Musikauswahl. Während sich Theo Nabicht direkt durch ein konkretes Gemälde hat inspirieren lassen, notiert Cathy Milliken „Memorial“ als grafisch, geometrische Partitur.

Programm
dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
Künstler: Clemens Gröszer
14:30 / 15:00 / 15:15 / 15:30 / 16:00 / 16:30 Uhr
Georg Katzer: Nemo  2008
für Kontrabassklarinette

Clara Ianotta: Limun  2011

Künstler: Alexander Rodtschenko
14:30 / 15:00 / 15:15 / 15:45 / 16:00 / 16:30 Uhr
Cathy Miliken: Memorial  2011
12 Card Pieces for 1-5 (or more) instruments/voices
Theo Nabicht: Der Stoff aus dem Träume sind  2015
für gestrichene kleine Trommel und Kontrabassklarinette

Künstler: Matthias Körner, Martin Tiede, Cristof Yvoré
17:30
Jakob Ullmann: disappearing musics  1989-91
for 6 players (more or less)

Galerie Haus 23
Künstler: Michael Brendel
16:00 / 16:15 / 16:30 / 16:45 / 17:00 Uhr
Salvatore Sciarrino: Fauno che fischia a un merlo  1980

Galerie Fango
Künstler: Reinhart Deutschmann, Florian Bölike, Artourette, Carlo Beley, Christoph Kugler
15:45 / 16:15 / 16:45 / 17:15 Uhr
Fausto Romitelli: Trash TV Trance  2002
for electric guitar

Galerie Ebert
Künstlerin: Kathrin Rischow
15:45 / 16:15 / 16:45 / 17:30 Uhr
James Saunders: we do what you say and say what to do  2014
at least six players, each with a group of assistants

Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte • Horia Dumitrache, Klarinette • Theo Nabicht, Kontrabassklarinette • Matthias Jann, Posaune • Alexandre Babel, Schlagzeug • Michael Weilacher, Schlagzeug • Seth Josel, E-Gitarre • Nathalie Amstutz, Harfe • Theodor Flindell, Violine • Kirstin Maria Pientka, Viola

KNM Campus ensemble
Helgard Most • Christian Pokert • Ursula Prätor



15.09.2015, 20:00 Uhr

Galerie Parterre Berlin

Hommage à Alfred Schnittke



Hommage à Alfred Schnittke

„Wir sind fähig, in verschiedenen Zeiten zu leben.“
Dieses von Alfred Schnittke überlieferte Bonmot hätte - zwar anders gefärbt - auch von Bernd Alois Zimmermann oder Charles Ives stammen können.
Im Jahr 1968 formulierte der 1934 im russischen Engels geborene Alfred Schnittke mit seiner 2. Sonate für Violine und Klavier sein Modell der „Polystilistik“, die das Komponieren in unterschiedlichen Schichten und im Dialog mit der musikalischen Vergangenheit meint. „Unsere Zeit unterscheidet sich in der Musikrezeption von dem, was früher war. Damals gab es nur die Musik der letzten hundert Jahre. Für uns wird das vergangene aktueller als für frühere Generationen. Wir treten in einen Dialog mit der Vergangenheit ein, als sei das ein Dialog mit der Folklore.“
Bereits 60 Jahre zuvor problematisierte der geniale US-amerikanische Komponist und Versicherungsmakler Charles Ives das Verhältnis zur musikalischen Tradition. Aber nicht nur das. Er liebte es, in seinen Werken disparate Elemente schroff gegenüber zu stellen, Gebrauchsmusik wie Märsche oder Ragtimes stehen so unvermittelt neben Zitaten aus der Musikgeschichte.
1960 entstand Bernd Alois Zimmermanns Sonate für Cello solo, in der er zum erstmal verwirklicht, was er als pluralistische Kompositionsweise bezeichnen wird. Objektive und subjektive Zeit treten miteinander in Wechselwirkung und verbinden sich zu gleichzeitig verlaufenden, aber verschiedenen metrischen und rhythmischen Schichten.
Unter Interpreten gilt diese Sonate als ein Meilenstein in der Literatur für das Violoncello solo. Vier zuvor von B.A. Zimmermann komponierte Studien behandeln einzelne Aspekte der Sonate und unterstützen so den Interpreten bei der Einstudierung dieses exemplarischen Werks.



Charles Ives
Sonata für Violine und Klavier No.2
1. Autumn. Adagio maestoso - Allegro moderato
2. In the Barn. Presto - Allegro moderato
3. The Revival. Largo - Allegretto

Gustav Mahler
Quartettsatz
für Klavier und Streichtrio a-moll

Alfred Schnittke
Klavierquartett
nach einem Fragment von Gustav Mahler

Bernd Alois Zimmermann
Sonate
für Violoncello solo
. . . et suis spatiis transeunt universa sub caelo (Eccl. III, 1)

Alfred Schnittke
Sonata Nr. 2
für Violine und Klavier
Quasi·una·sonata


Ensemble KNM Berlin
 Frank Gutschmidt, Klavier - Theodor Flindell, Violine - Kirstin Maria Pientka, Viola - Ringela Riemke, Violoncello



17.08.-27.08.15

Schloss Spetzgart, Überlingen, Baden-Württemberg

Opus XXI
International Summer Academy  for Contemporary Music



Opus XXI
International Summer Academy  for Contemporary Music

Opus XXI is a Summer Academy for contemporary music, which takes place in Spetzgart Castle at Überlingen in the beautiful landscape of Lake Constance, Baden-Württemberg /Germany.
Since 2001, the Summer Academy Opus XXI has provided an open space for young qualified students, where they can immerse themselves in contemporary music, ensemble repertoire and fundamentals of improvisation.
A group of 23 instrumentalists and composers get together with a distinguished composer in residence and an experienced ensemble for contemporary music for an intensive work. Practical workshops are complemented by master classes in analysis, career training, improvisation and composition.
Opus XXI provides an opportunity for international instrumentalists and composers to experience contemporary music in a truly personal and inspiring atmosphere that facilitates experimentation, improvisation and the encounter with different aesthetics.
At the end of the Summer Academy, the workshop results are presented in a final concert at “Schule Schloss Salem, Überlingen, Baden-Württemberg /Germany.

COMPOSER IN RESIDENCE
Bernard Cavanna (F),
“Concerto pour violon et orchestre”, 1999

ENSEMBLE IN RESIDENCE
Ensemble KNM, Berlin / Rebecca Lenton (flutes) / Antje Thierbach (oboe) / Theo Nabicht (bass clarinet) / Frank Gutschmidt (piano) / Alexandre Babel (percussion) / Theodor Flindell (violin) / Kirstin Maria Pientka (viola) / Cosima Gerhardt (violoncello)

COMMISSIONS
Denis Fargeton (F) / Benjamin Helmer (D)

LECTURING TUTORS
Prof. Dr. Reinhard D. Flender / (composer, musicologist) / Henry Fourès (artistic director, composer) / Prof. Elisabeth Gutjahr (rhythmics) / Claire Levacher (conductor) / Donatienne Michel-Dansac (vocalist) / Andreas Roth (brass coach) / Prof. Fredrik Schwenk (artistic director, composer, music theory)



12.07.2015, 19:30 Uhr

Eslite Performance Hall

Taiwan International Music Festival



So 12. Juli, 19:30 Uhr
Eslite Performance Hall Taipei
im Rahmen des Taiwan International Music Festival

Chiu-Yu Chou
Lovely Scenes  2005

Hsiao-Feng Chang

The fire in the forest  2013

Liu Wei-Chih

The fire of Zhu-Que  2014

Deh-Ho Lei
Dialect (II)  1997

Arnulf Herrmann
rondeau sauvage  2013


Walter Zimmermann

Shadows of Cold Mountain 3  1997



Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöten - Theo Nabicht, Klarinetten - Horia Dumitrache, Klarinetten - Frank Gutschmidt, Klavier - Alexandre Babel, Schlagwerk - Theodor Flindell, Violine - Kirstin Maria Pientka, Viola - Cosima Gerhardt, Violoncello - John Eckhard

Lin Liao, Musikalische Leitung



03.06.2015, 19:00 Uhr

Institut français Berlin

Hören wir mit anderen Ohren

Alxandre Babel_KNM Berlin

Hören wir mit anderen Ohren?


Eine Entdeckungsreise in die deutsch-französische Musik
7. Salon-Gespräch "Wie wird man Komponist"
Hochschule oder Conservatoire? Musikausbildung diesseits und jenseits des Rheins
Mit Jörg Mainka, Henry Fourès und Uli Aumüller


Jörg Mainka
transformation tournante
Musik für Oboe, Violoncello und Klavier

Henry Fourès
Lob der Ferne
Duo für Viola oder Violine und Schlagzeug

Constantin F. Stimmer
Pastorela
für Violoncello und Klavier

Frédéric Pattar
Exil
für Violoncello solo



Ensemble KNM Berlin
Gudrun Reschke, Oboe - Frank Gutschmidt, Klavier - Alexandre Babel, Schlagwerk - Kirstin Maria Pientka, Viola - Cosima Gerhardt, Violoncello



25.04.2015, 16:00 Uhr

Festsaal Witten

Wittener Tage für neue Kammermusik



Beat Furrer
Spur
für Klavier und Streichquartett


Vladimir Gorlinsky
Unity
für Klavier, Schlagzeug, E-Gitarre, Streicher und Elektronik


Ensemble KNM Berlin
Nadezda Tseluykina, Klavier - Alexandre Babel, Schlagwerk - Seth Josel, Gitarren - Theodor Flindell, Violine - Susanne Zapf, Violine - Kirstin Maria Pientka, Viola - Cosima Gerhardt, Violoncello



24.04.2015, 20:00 Uhr

Festsaal Witten

Wittener Tage für neue Kammermusik - Eröffnungskonzert

Chaya Czernowin

Chaya Czernowin
Slow Summer Stay II: Lakes
für Oktett

Chaya Czernowin
Slow Summer Stay III: Upstream
für Doppeloktett
gemeinsam mit dem Österreichischen Ensemble für neue Musik


Ensemble KNM Berlin
Theo Nabicht, Klarinetten - Laurent Bruttin, Klarinetten - Heidi Mockert, Fagott - Nadezda Tseluykina, Klavier - Alexandre Babel, Schlagwerk - Seth Josel, Gitarren - Kirstin Maria Pientka, Viola - Cosima Gerhardt, Violoncello


Manuel Nawri, Musikalische Leitung



21.03.2015, 21:00 Uhr

Haus der Berliner Festspiele

MaerzMusik



Georg Friedrich Haas
"In iij. Noct."
3. Streichquartett
Dauer: ca. 50 Minuten



Ensemble KNM Berlin
Theodor Flindell | Susanne Zapf, Violine | Kirstin Maria Pientka, Viola | Cosima Gerhardt, Violoncello

18./19.02.2015, 19:00 & 20:00 Uhr

Le Manège de Reims

Le Stéréoscope des Solitaires



Le Séréoscope des Solitaires
MusikTheaterInstallation nach Juan Rodolfo Wilcocks "Das Stereoskop der Einzelgänger"

Ana Maria Rodriguez, Musik | Ingrid von Wantoch Rekowski, Regie | Fred Pommerehn, Bühne/Licht

Annapaola Leso, Tanz | Ana Maria Rodriguez, Live-Elektronik

Ensemble KNM Berlin
Matthew Conley, Trompete | Theodor Flindell, Violine | Kirstin Maria Pientka, Viola | Cosima Gerhardt, Violoncello

Studenten der Classes de la Comédie de Reims
Elie Chapus, Zacharie Jourdain, Elodie Leau, Antonin Totot, Gwenaëlle Vaudin, Charline Voinet


Es mag mit der verwendeten Sprache zusammenhängen, dass der 1919 in Buenos Aires geborene und 1978 verstorbene J. Rodolfo Wilcock nicht im Zusammenhang mit der argentinischen Literatur gesehen wird, denn er schrieb sein Hauptwerk in italienischer Sprache. Doch seine kurzen Geschichten und Begebenheiten stehen in der besten argentinischen Erzähltradition. Es sind absurde, die Realität mit dem Surrealen ohne Übergänge vermischende Erzählstücke. Menschliches und Tierisches, Menschen und Monster verschwimmen ohne Grenzen. Erzählt wird dies alles mit der ganz gewöhnlichen Alltagssprache, die die Beiläufigkeit der abstrusesten Gestalten noch unterstreicht.
1972 erschien der Erzählband „Das Stereoskop der Einzelgänger“, in dem die labyrinthische Welt eines Hieronymus Bosch der Literatur entsteht: ein Werk aus absurden Einfällen und einer virtuosen, hinterlistigen Phantasie. In sechundsechzig Geschichten werden siebzig Einzelgänger portraitiert. Man trifft auf ein Liebespaar, das beschließt sein Bett nicht mehr zu verlassen und sich schließlich selbst verzehrt. Oder man begegnet einem abgemagerten Zentaur, der Stillleben malt. Eine andere erzählt von einer „Sirene“, die nicht in den pittoresken Grotten des Mittelmeers zu Hause ist, sondern an den Ufern eines stinkenden und müllverdreckten Flusses.

Ingrid von Wantoch Rekowski, Ana Maria Rodriguez und Fred Pommerehn interpretieren dieses außergewöhnliche Universum als einen labyrinthischen Parcours, den sie im Zirkus von Reims installieren.
Das Publikum kann sich durch das gleichermaßen museale als auch klangliche Labyrinth bewegen und den hinterlassenen Spuren der Einzelgänger folgen. Verschlungene Gänge führen zu schmuckvollen Vitrinen und Kabinetten, die das Wilcocksche Universum konservieren aber auch im Verlauf des Abends von ganz reellen Erscheinungen heimgesucht werden.

„Le Stéréoscope des solitaires“ ist ein Projekt von Césaré, Centre national de création musicale de Reims in Kooperation mit dem Ensemble KNM Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von Impuls neue Musik - Deutsch-französischer Fonds für zeitgenössische Musik und der Kulturverwaltung des Landes Berlin.
In Koproduktion mit der Manège de Reims sowie in Partnerschaft mit der Comédie de Reims und La Fileuse, Friche Artistique.



21.01.2015, 19:00 Uhr

Institut français Berlin

Hören wir mit anderen Ohren

Raphael Cendo_KNM Berlin

Hören wir mit anderen Ohren?

2013 – 2050: Neue Debatten, alte Klischees
Mit: Manos Tsangaris, Jean-Luc Hervé, und Martin Kaltenecker
Moderation: Uli Aumüller

Bruno Mantovani
Metal (2003)
für Klarinette und Bassklarinette

Raphaël Cendo
Décombres (2006)
für Kontrabassklarinette und Elektronik

Martin Schüttler
schöner leben 5 („Nix verstehen ist besser als gar nichts.“ – M.K.) (2008)
für präparierte Viola mit Verstärkungen und Zuspielung



Ensemble KNM Berlin

Horia Dumitrache - Klarinette, Theo Nabicht - Bass- und Kontrabassklarinette, Kirstin Maria Pientka - Viola
Andre Bartetzki, Klangregie



09.01.2015, 20:30 Uhr

Galerie Parterre Berlin

Portrait Sofia Gubaidulina



Johann Sebastian Bach
Suite für Violoncello Solo Nr. 5 (BWV 1011)
in einer Transkription für Viola Solo  
daraus Präludium und Fuge

Sofiia Gubaidulina
Sonatine für Flöte (1978)

Sofia Gubaidulina
Freue Dich! (1981)
Sonate für Violine und Violoncello

Johann Sebastian Bach
Partita a-Moll (BWV 1013)
Für Flöte Solo  
    Allemande
    Corrente
    Sarabande
    Bourrée anglaise

Sofia Gubaidulina
Streichtrio (1988)
dem Andenken Boris Pasternaks gewidmet

Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte - Theodor Flindell, Violine - Kirstin Maria Pientka, Viola - Ringela Riemke, Violoncello



19.11.2014, 20:00 Uhr

Konzerthaus Berlin

Portrait Alexander Moosbrugger

Neue Musik aus Österreich
Komponistenporträt Alexander Moosbrugger

Quatuor Diotima
Daan Vandewalle, Klavier
Keiko Shichiyo, Synthesizer, Truhenorgel, Clavichord, Klavier

Ensemble KNM Berlin
Wilhelm Matejka, Moderation

Alexander Moosbrugger
"Fonds, Schach, Basar" für Ensemble und Plattenspieler (DEA)


Gioanpietro del Buono/Alexander Moosbrugger
"Stravagante, e per il cimbalo cromatico", eingerichtet für Streichquartett


Alexander Moosbrugger
"Licht, Steg" - Intonationsmusik für Streichquartett (DEA)


Alexander Moosbrugger
"Skalen, Texte, Maß" - Fassung für Violine I, Viola in Skordatur, Violine II und Violoncello (DEA)


Alexander Moosbrugger
"Charlotte Dualé, Maria Dabow, Stefanie Kägi" - Trilogie für Tasteninstrumente/Synthesizer-Sets (UA des finalen Teils)


Alexander Moosbrugger
"Books" - Encore für Klavier (DEA)



Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, flute • Theo Nabicht, doublebass clarinet • Alexandre Babel , percussion • Theodor Flindell, violin • Kirstin Maria Pientka, viola • Cosima Gerhardt, violoncello



22.10.2014, 19:00 Uhr

Haus der Kulturen der Welt

25 Jahre HKW




Pocket Symphonies
From the laptop to the string quartet: short compositions based on a famous ringtone played live by ten muscians and ensembles.

KNM Berlin
Theodor Flindell, Violine / Emily Yabe, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Cosima Gerhardt, Violoncello



18.10.2014, 20:00 Uhr

National Concert Hall Taipei (Taiwan)

Innovation Series



Misato Mochizuki
Wise Water
for ensemble

Gérard Grisey
Talea
(ou la machine et les herbes folles)

Marc Andre Dalbavie
Palimpseste
3rd version

Marco Stroppa
Osja
Seven Strophes for a Litery Drone

Fang Yi Lin
new work

Lin Liao, conductor

Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, flute • Laurent Bruttin, clarinet • Pavlos Antoniadis, piano • Theodor Flindell, violin • Kirstin Maria Pientka, viola • Ringela Riemke, violoncello and musicians from Taiwan



05.10.2014, 20:00 Uhr

AckerStadtPalast, Berlin

Konzert im Dunkeln



Konzert im Dunkeln


Georg Friedrich Haas
"In iij. Noct."
3. Streichquartett
Dauer: ca. 50 Minuten

Ensemble KNM Berlin
Theodor Flindell | Emily Yabe, Violine | Kirstin Maria Pientka, Viola | Ringela Riemke, Violoncello



05.10.2014, 19:00 Uhr

AckerStadtPalast, Berlin

Gehörte Stadt



Tourgestaltung: Gabriel Santander


Du musst nur Neugierde, Vertrauen und ca. 90 Minuten Zeit mitbringen.
Ein persönlicher Guide, der sich um Deine Sicherheit kümmert, führt Dich blind durch die vielfältigen Klänge, akustischen Räume und das Stimmengewirr Berlins.
So erlebst Du die Stadt mit den Ohren anstatt mit den Augen: schon oft, aber noch nie bewusst Gehörtes rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wieso hört sich plötzlich alles anders an? War es nicht doch Musik?


Der Rundgang ist aus Sicherheitsgründen auf 20 Teilnehmer begrenzt. Wir buchen für jeden von Euch einen persönlichen Guide. Darum bitten wir um Eure Anmeldung und Ticketkauf im voraus. Wir bieten keinen Kartenverkauf am Abend an.
Am Treffpunkt lernt ihr euren Guide kennen, der euch mit den Regeln bekannt machen und weitere Hinweise geben wird. Bitte beachtet auch unsere AGB’s beim Ticketkauf!
Zusätzlich zu der Tour bieten wir am 5. Oktober ein Konzert im Dunkeln an.



27.09.2014, 20:00 Uhr

Cité de la musique, Paris

The Photographer



The Photographer
Mixed Media in 3 parts

Musik von Philip Glass
Schauspiel von Rob Malasch

27. September 2014, 20:00 Uhr, Cité de la musique
Französische Erstaufführung

Manuel Nawri - Musikalische Leitung, Shang-Chi Sun - Regie/Choreografie, Safy Etiel - Video, Melinda Stokes/Stokx - Kostüme, Andre Bartetzki, Sounddesign, Hans Fründt - Lichtdesign
Annapaola Leso, Ross Martinson, David Essing - Schauspiel/Tanz

Ensemble KNM Berlin
Vocalconsort Berlin



Im Zentrum dieses Mixed Media Werkes steht der englische Fotograf Eadweard Muybridge (1830-1904). Dieser verließ sehr jung England in Richtung Amerika, um sich dem neuen Gebiet der Fotografie zu widmen. Anlässlich einer Wette begann er 1872 seine Bewegungsstudien von Menschen und Tieren, die ihn Zeit seines Lebens beschäftigten.
Es wollte optisch beweisen,  dass sich bei einem galoppierenden Pferd zeitweise alle vier Beine in der Luft befinden.
Muybride gilt aufgrund seiner Reihenfotografien und Serienaufnahmen als einer der bedeutendsten frühen Vertreter der Chronofotografie. Er begründete die Serienfotografie mit einem für das ausgehende 19. Jahrhundert komplexen technischen Aufbau und schuf die Voraussetzungen für die Entwicklung des Films.
Fast vergessen jedoch sind die anderen Ereignisse seines Lebens. 1874 ermordete Muybridge den Liebhaber seiner Frau, Colonel Larkyns, nachdem ihm der Briefverkehr beider in die Hände gefallen war. Im darauffolgenden Prozess wurde er jedoch wegen „entschuldbaren Mordes“ freigesprochen.
The Photographer entstand 1982 im Auftrag des Holland Festivals und wurde im selben Jahr im Royal Palace Amsterdam uraufgeführt. In Deutschland erlebte es bisher keine Realisierung.
Das mag an der einzigartigen Struktur dieses Werkes liegen: Mittel des Theaters, der Visualisierung, des Konzerts und des Tanzes werden nicht simultan, sondern sukzessiv in den 3 Akten eingesetzt. Akt I erzählt als Schauspiel die Ereignisse rund um das Verbrechen von Muybridge und seinen späteren Freispruch. Akt II verbindet Bild mit Musik und wird in Form eines Konzerts für Violine und Ensemble präsentiert. Akt III bringt in einem furiosen Tanzfinale, das zu den besten Arbeiten von Philip Glass gehört, die Charaktere des ersten Akts – diesmal jedoch als Tänzer – zurück ins Geschehen.



23. & 24.09.2014, 19:00 Uhr

Podewil, Berlin

Gehörte Stadt



Tourgestaltung: Ana Maria Rodriguez


Du musst nur Neugierde, Vertrauen und ca. 90 Minuten Zeit mitbringen.
Ein persönlicher Guide, der sich um Deine Sicherheit kümmert, führt Dich blind durch die vielfältigen Klänge, akustischen Räume und das Stimmengewirr Berlins.
So erlebst Du die Stadt mit den Ohren anstatt mit den Augen: schon oft, aber noch nie bewusst Gehörtes rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wieso hört sich plötzlich alles anders an? War es nicht doch Musik?


Der Rundgang ist aus Sicherheitsgründen auf 20 Teilnehmer begrenzt. Wir buchen für jeden von Euch einen persönlichen Guide. Darum bitten wir um Eure Anmeldung und Ticketkauf im voraus. Wir bieten keinen Kartenverkauf am Abend an.
Am Treffpunkt lernt ihr euren Guide kennen, der euch mit den Regeln bekannt machen und weitere Hinweise geben wird. Bitte beachtet auch unsere AGB’s beim Ticketkauf!
Zusätzlich zu der Tour bieten wir am 5. Oktober ein Konzert im Dunkeln an.



14.09.2014, 20:00 Uhr

Kölner Philharmonie

The Photographer



The Photographer
Mixed Media in 3 parts

Musik von Philip Glass
Schauspiel von Rob Malasch

14. September 2014, 20:00 Uhr, Kölner Philharmonie

Manuel Nawri - Musikalische Leitung, Shang-Chi Sun - Regie/Choreografie, Safy Etiel - Video, Melinda Stokes/Stokx - Kostüme, Andre Bartetzki, Sounddesign, Hans Fründt - Lichtdesign
Annapaola Leso, Ross Martinson, David Essing - Schauspiel/Tanz

Ensemble KNM Berlin
Vocalconsort Berlin


Im Zentrum dieses Mixed Media Werkes steht der englische Fotograf Eadweard Muybridge (1830-1904). Dieser verließ sehr jung England in Richtung Amerika, um sich dem neuen Gebiet der Fotografie zu widmen. Anlässlich einer Wette begann er 1872 seine Bewegungsstudien von Menschen und Tieren, die ihn Zeit seines Lebens beschäftigten.
Es wollte optisch beweisen,  dass sich bei einem galoppierenden Pferd zeitweise alle vier Beine in der Luft befinden.
Muybride gilt aufgrund seiner Reihenfotografien und Serienaufnahmen als einer der bedeutendsten frühen Vertreter der Chronofotografie. Er begründete die Serienfotografie mit einem für das ausgehende 19. Jahrhundert komplexen technischen Aufbau und schuf die Voraussetzungen für die Entwicklung des Films.
Fast vergessen jedoch sind die anderen Ereignisse seines Lebens. 1874 ermordete Muybridge den Liebhaber seiner Frau, Colonel Larkyns, nachdem ihm der Briefverkehr beider in die Hände gefallen war. Im darauffolgenden Prozess wurde er jedoch wegen „entschuldbaren Mordes“ freigesprochen.
The Photographer entstand 1982 im Auftrag des Holland Festivals und wurde im selben Jahr im Royal Palace Amsterdam uraufgeführt. In Deutschland erlebte es bisher keine Realisierung.
Das mag an der einzigartigen Struktur dieses Werkes liegen: Mittel des Theaters, der Visualisierung, des Konzerts und des Tanzes werden nicht simultan, sondern sukzessiv in den 3 Akten eingesetzt. Akt I erzählt als Schauspiel die Ereignisse rund um das Verbrechen von Muybridge und seinen späteren Freispruch. Akt II verbindet Bild mit Musik und wird in Form eines Konzerts für Violine und Ensemble präsentiert. Akt III bringt in einem furiosen Tanzfinale, das zu den besten Arbeiten von Philip Glass gehört, die Charaktere des ersten Akts – diesmal jedoch als Tänzer – zurück ins Geschehen.



12.09.2014, 19.00 Uhr

ocelot, Buchhandlung

Gehörte Stadt



Tourgestaltung: René Hamann

Du musst nur Neugierde, Vertrauen und ca. 90 Minuten Zeit mitbringen.
Ein persönlicher Guide, der sich um Deine Sicherheit kümmert, führt Dich blind durch die vielfältigen Klänge, akustischen Räume und das Stimmengewirr Berlins.
So erlebst Du die Stadt mit den Ohren anstatt mit den Augen: schon oft, aber noch nie bewusst Gehörtes rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wieso hört sich plötzlich alles anders an? War es nicht doch Musik?

Der Rundgang ist aus Sicherheitsgründen auf 20 Teilnehmer begrenzt. Wir buchen für jeden von Euch einen persönlichen Guide. Darum bitten wir um Eure Anmeldung und Ticketkauf im voraus. Wir bieten keinen Kartenverkauf am Abend an.
Am Treffpunkt lernt ihr euren Guide kennen, der euch mit den Regeln bekannt machen und weitere Hinweise geben wird. Bitte beachtet auch unsere AGB’s beim Ticketkauf!
Zusätzlich zu der Tour bieten wir am 5. Oktober ein Konzert im Dunkeln an.



10.09.2014,

19:00 Uhr

ocelot, Buchhandlung

Gehörte Stadt

Gehörte Stadt-KNM Berlin

Tourgestaltung: Gabriel Santander

Du musst nur Neugierde, Vertrauen und ca. 90 Minuten Zeit mitbringen.
Ein persönlicher Guide, der sich um Deine Sicherheit kümmert, führt Dich blind durch die vielfältigen Klänge, akustischen Räume und das Stimmengewirr Berlins.
So erlebst Du die Stadt mit den Ohren anstatt mit den Augen: schon oft, aber noch nie bewusst Gehörtes rückt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Wieso hört sich plötzlich alles anders an? War es nicht doch Musik?

Der Rundgang ist aus Sicherheitsgründen auf 20 Teilnehmer begrenzt. Wir buchen für jeden von Euch einen persönlichen Guide. Darum bitten wir um Eure Anmeldung und Ticketkauf im voraus. Wir bieten keinen Kartenverkauf am Abend an.
Am Treffpunkt lernt ihr euren Guide kennen, der euch mit den Regeln bekannt machen und weitere Hinweise geben wird. Bitte beachtet auch unsere AGB’s beim Ticketkauf!
Zusätzlich zu der Tour bieten wir am 5. Oktober ein Konzert im Dunkeln an.



18.06.2014,

20.00 Uhr

Institut français Berlin

Ensemble KNM im Instittut français III



Brian Ferneyhough
Time and Motion Study no. 1 1971–77
für Bassklarinette
 
Annesley Black
Maiko 2006
für Viola solo
 
Brian Ferneyhough
Cassandra’s Dream Song 1970
für Flöte
 
John Cage
Four 1989
für Streichquartett
 
Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton – Flöte, Theo Nabicht – Bassklarinette, Theodor Flindell – Violine, Biliana Voutchkova – Violine, Kirstin Maria Pientka – Viola, Cosima Gerhardt – Violoncello



05./07./08.06.2014

Museum für Fotografie, Berlin

The Photographer



The Photographer
Mixed Media in three parts (1982)
 
Music by Philip Glass
Play by Rob Malasch
Lyrics by David Byrne
 
Duration of the performance: 70'
 
Manuel Nawri  Musical Direction
Shang-Chi Sun  Direction/Choreography
Safy Etiel  Video
Hans Fründt  Lightdesign
Andre Bartetzki  Sounddesign
Melinda Stokes/Stokx  Costumes
Andrea Portioli/Stokx  Assistance Costumes
 
Annapaola Leso, David Essing, Ross Martinson  Dancer/Actors
 
Theodor Flindell  Solo-Violin
 
Vocalconsort Berlin
Alexandra Lachmann, Christina Stegmaier  Soprano  |  Kristina Elvarsson, Aurélie Franck, Inga Philipp, Katharina Thomas  Mezzo-Soprano
 
Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton Flute  |  Theo Nabicht,  Martin Posegga  Saxophone  |  Gala Grauel, Michelle Perry Frenchhorn  |  Patrick Crossland, Matthias Jann  Trombone |  Frank Gutschmidt  Keyboard  |  Theodor Flindell, Emily Yabe Violin  |  Kirstin Maria Pientka  Viola  |  Cosima Gerhardt Violoncello
 
Thomas Bruns  Producer

Paula Casado, Jule Kauert  Production Management

Barbara Gstaltmayr  PR und Presse Berlin

Karin Weissenbrunner  Redaktion Programmbuch
 
Performing rights
© 1982 Dunvagen Music Publishers Inc.

"The Photographer" ist ein Projekt des Ensembles KNM Berlin in Zusammenarbeit mit der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin und KölnMusik. Es wird gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und wird im Museum für Fotografie Berlin, in der Kölner Philharmonie und in der Cité de la musique Paris 2014 aufgeführt.



15.05.2014,

20.00 Uhr

Institut français, Berlin

Ensemble KNM im Instittut français II



Emmanuel Nunes
Versus I 1982, 1984-1988
für Klarinette und Violine

Mark Andre
...zu... 2003-2005
für Streichtrio

Emmanuel Nunes
Versus III 1987/90
für Flöte und Viola

Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton - Flöte, Winfried Rager - Klarinette, Theodor Flindell - Violine, Kirstin Maria Pientka - Viola, Cosima Gerhardt - Violoncello

Mit freundlicher Unterstützung der Initiative neue Musik Berlin e.V..



08.05.2014, 20.00 Uhr

Haus der Kulturen der Welt

Doofe Musik



Doofe Musik
Lieder zum Träumen, Betäuben und Vergessen
Eröffnungskonzert: Pocket Symphonies

Eliav Brand
neues Streichquartett (Wp)

KNM Berlin
Theodor Flindell, Violine / Emily Yabe, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Cosima Gerhardt, Violoncello



03.04.2014,

20.00 Uhr

Institut français, Berlin

Ensemble KNM im Instittut français I

zu Gast: Ensemble Cairn, Paris
 
Gérard Pesson
Ne pas oublier coq rouge dans jour craquelé (moments Proust) 2010
für Klavier, Violine und Violoncello
 
Gérard Pesson
Neige bagatelle 2002
für Klavier, Gitarre und Violoncello
 
Nicolas Mondon
Ce que l’arbre tait de lui-même 2014 (Deutsche Erstauffu?hrung)
für Gitarre, Zarb, Klavier und Violoncello
 
Ensemble Cairn
Caroline Cren – Klavier, Sylvain Lemêtre – Zarb, Olivier Pelmoine – Gitarre, Frédéric Baldassare –
Violoncello, Alexandra Greffin-Klein – Violine
 
Jérôme Combier
Noir gris 2006
für Streichtrio
 
Jérôme Combier
Estran, poussière grise sans nuage 2004–2005
für Ensemble
 
Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton – Flöte, Winfried Rager – Klarinette, Frank Gutschmidt – Klavier, Theodor Flindell – Violine, Kirstin Maria Pientka – Viola, Ringela Riemke – Violoncello


Die Konzerte „Ensemble KNM Berlin im Institut français I-III“ sind ein Projekt des KNM Berlin in Zusammenarbeit mit dem Institut français Berlin. Das Konzert am 03.04.14 findet in Kooperation mit dem Ensemble Cairn, mit freundlicher Unterstützung der Berliner Kulturverwaltung des Landes Berlin, von DRAC Ile-de-France, von Impuls neue Musik, des Institut français und der SACEM statt. Die Konzerte am 15.05.14 und 18.06.14 werden durch die Initiative neue Musik Berlin e.V. gefördert.



16.03.2014,

16.00 Uhr

Radialsystem V

Maerz Musik



Fabien Lévy
À propos?für Flöte, Klarinette, Viola, Violoncello und Klavier (2008)

Alexandra Filonenko
Hydra für Ensemble (2014) UA

Boris Filanovsky
Scompositio?für Frauenstimme, geteiltes Ensemble und Klangprojektion (2014) UA

Fedor Lednev, Leitung
Natalia Pschenitschnikova, Stimme
Torsten Ottersberg, Klangregie / Live-Elektronik

Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte / Gudrun Reschke, Oboe / Winfried Rager, Klarinette / Theo Nabicht, Saxophone / Lionel Speciale, Horn / Alex Samawicz, Trompete / Patrick Crossland, Posaune / Frank Gutschmidt, Klavier / Sebastian Hofmann, Schlagzeug / Sergej Tchirkov, Akkordeon / Ekkehard Windrich, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Ringela Riemke, Violoncello / John Eckhardt, Kontrabass



24.02.2014

20.00 Uhr

Goethe-Institut, Paris

Cairn + KNM 2



Gérard Pesson
Ne pas oublier coq rouge dans jour craquelé
pour piano, violin, cello

Neige bagatelle
pour violoncelle, guitare et piano

Nicolas Mondon
Ce que l'arbre tait de lui-même(création, commande d’état)
pour guitare, zarb, piano, violoncelle

Georg Friedrich Haas
In iij. Noct
3. Streichquartett
pour violon, violon, alto, violoncelle

ensemble Cairn
Christelle Séry - guitare, Sylvain Lemêtre - percussion, Caroline Cren - piano, Alexandra Klein-Greffin - violon, Frédéric Baldassare - violoncelle

Ensemble KNM Berlin
Theodor Flindel, Emily Yabe - violon
Kirstin Maria Pientka - alto
Ringela Riemke - violoncelle

Mit freundlicher Unterstützung von Impuls Neue Musik - fonds franco-allemand und dem Goethe-Institut Paris.



23.02.2014

18.00 Uhr

Maison de Radio France, Paris

Cairn + KNM 1

Festival Présences



Raphaël Cendo
Charge

Jérôme Combier
Stèles d’air (CM)

Helmut Lachenmann
Mouvement (-vor der Erstarrung)

Mark Barden
Five Monoliths (WP)

Ensemble Cairn
Ensemble KNM Berlin

Guillaume Bourgogne, direction

Avec la participation de l''Ircam-Centre Pompidou
Benoit Meudic, Robin Meier, réalisation informatique musicale Ircam
Sébastien Naves, ingénieur du son Ircam



09.02.2014 / 11.02.2014

Nagoya,Japan - Aichi Arts Center
Tokio,Japan - Asahi Brewery Ltd.

Hybride Musik



Hybride Musik für Mensch und Maschine
Martin Riches, Musikmaschinen
Manuel Nawri, Musikalische Leitung
Alexandre Babel, Solo Schlagzeug / Katia Guedes, Stimme / Lesley Olson, Flöte
KNM Berlin

Programm
Dirk Reith, Thomas Neuhaus, Günter Steinke
Essener Trilogie für Sound Box, String Thing, Talking Machine, 24 Piece Percussion Installation, Schlagzeug, Ensemble, Modulatoren und elektrische Klangerzeuger

Tom Johnson
24 Piece Percussion Installation
Roland Pfrengle
“Projektionen – Technologie und Empfindung” für Talking Machine, StringThing, 24 Piece Percussion Installation, Stimme, Flöte, Perkussion, Ensemble und Live-Elektronik

Masahiro Miwa
Hitonokiesari (people vanish) für Singing Machine, Ein Ton und neun Musiker

Schaun Tozer
All Change für Flöte und Flute Playing machine

Der Engländer Martin Riches ist ein etwas anderer Musikinstrumentenbauer. Denn seine Erfindungen sind kinetische Objekte und surreale Klangskulpturen. So ist etwa seine vollautomatische "Flute Playing Machine" stolze 1,50 Meter groß. Und bei der "24 Piece Percussion Installation" werden 24 Klangstäbe computergesteuert von Holzschlägeln angeschlagen. Speziell für das Stück von Miwa hat Riches eine "Singing Machine" konstruiert, mit der er über Computer den menschlichen Stimm- und Singapparat nachempfindet.



25.01.2014,

17.00 Uhr

Radialsystem V, Berlin

Ultraschall Berlin - das Festival für Neue Musik



Saitenduos? Vier Kompositionen in drei verschiedenen Duobesetzungen, allein für Saiteninstrumente. In seinem Duo NAHT bezieht sich Philipp Maintz auf den chilenischen Schriftsteller Pablo Neruda, wenn er seinem Stück den Untertitel „ich erwarte von der Nacht keine Erklärungen“ gibt. Eine schon von der Besetzung her dunklere Klangmischung haben die beiden Duos für Viola und Kontrabass der norwegischen Komponisten Ruben Sverre Gjertsen und Jon Øyvind Ness. Einen akustischen Blick in eine Region außerhalb Europas wagt Leopold Hurt in Aggregat, das seinen Ursprung in einer Fassung für Basszither und chinesische Erhu hat.

Philipp Maintz
NAHT (yo no pido a la noche explicaciones) (1999/2000)
Musik für Violine und Violoncello

Ruben Sverre Gjertsen
Duo für Viola und Kontrabass (2007)

Jon Øyvind Ness
Gust (2006)
für Viola und Kontrabass

Leopold Hurt
Aggregat (2005)
für Violoncello, Basszither in Vierteltonstimmung und Elektronik

Ekkehard Windrich, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Cosima Gerhardt, Violoncello / Arnulf Ballhorn, Kontrabass / Leopold Hurt, Zither



26.10.2013,

15.30 Uhr

Philharmonie Essen

Festival "NOW" 

Hybride Musik



"NOW!" sound surround
Musikmaschinen

Kammerensemble Neue Musik Berlin
Titus Engel, Dirigent

Dirk Reith / Thomas Neuhaus / Günter Steinke
“Essener Trilogie” für Musikmaschinen, Solisten, KNM Berlin, Computer und Live-Elektronik (Uraufführung)

Roland Pfrengle
“Projektionen – Technologie und Empfindung” für Musikmaschinen, Stimme, Flöte, Perkussion, KNM Berlin, Computer und Live-Elektronik (Uraufführung)

Schaun Tozer
“All Change” für Flöte und Flute Playing Machine

Tom Johnson
“Two pieces for the 24 Piece Percussion Installation”

Masahiro Miwa
“Kanjo-Raisan” für Singing Machine, zwei Sänger, KNM Berlin und Computer (Uraufführung)

Der Engländer Martin Riches ist ein etwas anderer Musikinstrumentenbauer. Denn seine Erfindungen sind kinetische Objekte und surreale Klangskulpturen. So ist etwa seine vollautomatische "Flute Playing Machine" stolze 1,50 Meter groß. Und bei der "24 Piece Percussion Installation" werden 24 Klangstäbe computergesteuert von Holzschlägeln angeschlagen. Im Rahmen des "Maschinenprojekts" sind einige von Riches′ Musikautomaten in den Kompositionen von Schaun Tozer (Kanada), Tom Johnson (USA) und Masahiro Miwa (Japan) zu bestaunen. Und speziell für das Stück von Miwa hat Riches eine "Singing Machine" konstruiert, mit der er über Computer den menschlichen Stimm- und Singapparat nachempfindet. Weitere Musikmaschinen kommen auch bei der "Essener Trilogie" zum Einsatz, die gemeinsam von drei Essener Folkwang-Professoren uraufgeführt wird.

15:30 Uhr "Die Kunst des Hörens" - Konzerteinführung durch Thomas Neuhaus, Dirk Reith und Günter Steinke mit Ensemble?
16:00 Uhr Konzert



21.-30.08.2013

Villeneuve-lès-Avignon

International Summer Academy 

Opus XXI

Artists and lecturing tutors

Composer in residence
Philippe Leroux, “VOI (REX)”, 2002

Ensemble in residence
Ensemble KNM Berlin
Rebecca Lenton, flutes
Winfried Rager, es clarinet/clarinet/bass clarinet
Theo Nabicht, saxophone/bass clarinet/contrabass clarinet, improvisation
Alexandre Babel, percussion, improvisation
Frank Gutschmidt, piano
Ekkehard Windrich, violin
Kirstin Maria Pientka, viola
Cosima Gerhardt, violoncello

Lecturing tutors
Henry Fourès (artistic director, composer)
Prof. Dr. Reinhard D. Flender (composer, musicologist, publisher)
Donatienne Michel-Dansac (vocalist)
Frank Markowitsch (conductor)
Prof. Fredrik Schwenk (artistic director, composer, music theory)

International Summer Academy for Contemporary Music
21st to 30th August 2013 in La Chartreuse, Villeneuve-lès-Avignon / France

Opus XXI is a Summer Academy for contemporary music, which takes place in the ancient monastery “La Chartreuse”, Villeneuve-lès-Avignon, in the beautiful landscape of the Provence / France.
Since 2001, the Summer Academy Opus XXI has provided an open space for young qualified postgraduate students, where they can immerse themselves in contemporary music, ensemble repertoire and fundamentals of improvisation.
A group of 20 postgraduate composers and instrumentalists get together with a distinguished «composer in residence» and an experienced «ensemble for New Music» for an intensive work experience. In the daily workshops for instrumentalists, they rehearse new pieces and work with improvisation. Composers explore how to perform and conduct their own pieces with the «ensemble for New Music». These practical workshops are complemented by lectures on analysis, career training, artistic aesthetics, crossover, new audiences and a composition masterclass.
Opus XXI provides an opportunity for international instrumentalists and composers to experience contemporary music in a truly personal and inspiring atmosphere that facilitates experimentation, improvisation and the encounter with different aesthetics.
At the end of the Summer Academy, the workshop results are presented in a final double concert at “La Chartreuse” in Villeneuve-lès-Avignon on 29st August 2013 (6 and 9 pm).
Opus XXI is a partner in the ULYSSES network project. It supports and promotes young European artists and encourages their mobility by providing them with the opportunity to live their passion in the best European venues dedicated to New Music.
Participants
Composers
Jérôme Bertholon, Victor Coltea, Matthias Krannebitter, Sirah Martinez, Naomi Pinnock, Benjamin Scheuer

Instrumentalists / voices
Barbara Goldenberg, voice / Lilith Verhelst, voice / Quentin Coppalle, flute / Camila del Pozo, oboe / Nora-Louise Müller, clarinet / Sophie Raynaud, bassoon / Corey Klein, french horn / Thibaut Weber, percussion / Lukas Sehr, piano / Sofie Pedersen, violin / Eva Natalie Sarcletti, violin / Julia Robert, viola / Duygu Kaynar, violoncello / Frederik Sakham Lomborg, double bass



19./20.07.2013,

20.30 Uhr

Villa & Kirche St. Elisabeth, Berlin

Relevante Musik



Relevante Musik

19. Juli 2013
20:30 Uhr – Villa Elisabeth
Das Argument der Straße

Lothar Voigtländer: Maikäfer flieg (1985)
Bob Ostertag: All the Rage (1993)
Hiwa K.: This Lemon Tastes of Apple (2011)
Frederic Rzewski: Lost and Found (1985) für Solo-Perkussionisten

20. Juli 2013
20:30 Uhr – St. Elisabeth-Kirche
Avantgarde und/als Politik

Christian Wolff: Changing the System (1973)
Erhard Grosskopf: Lied für Bassklarinette und Streichquartett (1977)
Georg Katzer: Bevor Ariadne kommt (Rondo) (1976)
Boris Filanovsky: Collectivision (2011) für sieben Mundharmonikas und Knopfakkordeon

Fedor Lednev, Dirigent

KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte / Mundharmonika • Winfried Rager, Klarinette / Mundharmonika • Theo Nabicht, Bassklarinette / Mundharmonika • Alexandre Babel, Schlagzeug / Mundharmonika • Sergej Tchirkov, Akkordeon (a.G.) • Ekkehard Windrich, Violine / Mundharmonika • Theodor Flindell, Violine / Mundharmonika • Kirstin Maria Pientka, Viola / Mundharmonika • Andreas Voss, Violoncello



18.05.2013,

19.00 Uhr

Akademie der Künste, Hanseatenweg

Musik in der Wolke



Hat die Musik sich in eine Wolke verzogen, von wo aus sie uns überall hin verfolgt? Sie scheint zu jeder Zeit aus der cloud verfügbar zu sein. Im Kontext der Ausstellung Kultur:Stadt offeriert das Projekt Musik in der Wolke ein vielseitiges Spektrum dessen, wie Klang und urbaner Raum heute künstlerisch interagieren können. Das Programm stellt Kompositionen vor, die speziell für selbstorganisierte Berliner Kulturorte entstanden und über Smartphones nur dort zu empfangen sind. In der Akademie der Künste am Hanseatenweg kann in Klanginstallationen und einem Hörraum zum Thema Atmosphären die Stadt aus der Perspektive des Ohres erkundet werden. Zwei Konzertabende thematisieren bestimmte Orte und deren Aura in besonderer Weise, erweitert durch Vorträge und Gespräche mit Experten und Künstlern.

Konzert des KNM Berlin inn erhalb des Festivals:
Mark Andre: da (2010-2011)
Nicolaus A. Hübe: Dort links ging's in die Stadt. Mit Tattoos (2005)
Ondřej Adámek: Ça tourne ça bloque (2007-2008)
Luigi Nono: ...sofferte onde serene... (1976)
Bernhard Lang: Loops from the 4th District (2002)
Georges Aperghis: À bout de bras (1989)
Hans Wüterich: Peripherie und Mitte (2009-2011)
Georg Friedrich Haas: 3. Streichquartett („In iij Noct.“) (2001)

KNM Berlin
Alexander Hase, Solofagott
Ondřej Adámek, Dirigent
Daniel Plewe, Klangregie



30.04.2013,

19.30 Uhr

Berliner Philharmonie, Kammermusiksaal

Virtuosität



VIRTUOSITÄT

Ein Konzert mit bildenden Künstlern

Kammerensemble Neue Musik Berlin
Chor der Kulturen der Welt

Werke und Performances von:
Saâdane Afif, Bethan Huws, Christoph Keller, Annika Larsson, Klara Lidén, Olaf Nicolai, Tracey  Rose & Tino Sehgal

Ein Projekt von Augustin Maurs

Gewöhnlich als künstlerische übersteigerte Handlung gesehen, bedeutet 'Virtuosität' die doppelte Fähigkeit zu beherrschenn als auch zu überschreiten, oder wie es dem großen Virtuosen Niccolo Paganini legendärer Weise gelang, 'mit Wonne und Schauder' zu spielen.

Der Cellist Augustin Maurs nimmt diese ambivalente Eigenschaft als Anlass, bildende Künstler einzuladen, ein Konzert im Kammersaal der Berliner Philharmonie zu gestalten. Gemeinsam mit dem profilierten Ensemble KNM Berlin und dem Chor der Kulturen der Welt, werden acht internationale in Berlin lebende Künstler neue, mal mehr, mal weniger, musikalische Werke konzipieren und aufführen. Sie werden sich dafür mit dem speziellen Format des Konzerts, mit den Musikern, Sängern und mit der Architektur der Philharmonie, das Meisterwerk des Architektes Hans Scharoun und eines der angesehensten Konzertsäle der Welt, auseinandersetzen.

VIRTUOSITÄT - Ein Konzert mit bildenden Künstlern ist ein Projekt von written-not-written e.V. / Augustin Maurs und findet in Zusammenarbeit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, artgenève & Hug&vonBelow art&music projects statt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
Der Schwedischen Botschaft in Berlin & Freunde Guter Musik e.V.

02.03.2013,

20.00 Uhr

Théâtre du Galpon, Genève

Festival Batteries IV



Portrait Konzert Thomas Meadowcroft
Medieval Baroque
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und vier Schlagzeuger

KNM Berlin
Winfried Rager • Klarinette, Alexandre Babel • Schlagzeug, Ekkehard Windrich • Violine, Cosima Gerhardt • Violoncello

Thierry Debons, Guy-Loup Boisneau, Guillaume Lantonnet • Schlagzeug



21.02.2013,

21.00 Uhr

Haus der Kulturen der Welt, Berlin

Kompositionen von Maschinen, Tieren und Zufällen

Unmenschliche Musik



Unser Musik-Kanon ist schon längst durch das Interesse an nichteuropäischer Musik erweitert worden. Nun ist es an der Zeit, noch einen Schritt weiter zu gehen: Im Menschen-Zeitalter wirft das HKW einen Blick darüber hinaus und präsentiert Kompositionen von Maschinen, Tieren und Zufällen.

Können nur Menschen Musik schaffen? Singen nicht auch Vögel und Wale? Was bleibt von der heiligsten und intimsten Kunstform, wenn Software Kompositionen kreiert, die man von den Werken der großen Meister nicht unterscheiden kann? Unmenschliche Musik ermöglicht innovative Zugänge zu aktuellen Themen, etwa zu Kreativität und geistigem Eigentum, zu künstlicher Intelligenz und Aleatorik, den Zufallsverfahren in der Kunst, zu Bruitismus als Geräuschkunst und anderen Erscheinungsformen der europäischen Avantgarde

Das KNM Berlin spielt Werke von David Cope alias Albioni alias Mozart alis Mahler.

Kuratiert von Detlef Diederichsen und Holger Schulze (Sound-Studies-Professor, Humboldt Universität Berlin )

In Kooperation mit: Berliner Gesellschaft für Neue Musik; Humboldt-Universität zu Berlin; Universität Kassel; Universität Eindhoven/TechUnited; Theater Zeebelt, Den Haag; Zoo-Aquarium Berlin; Naturkundemuseum



27.01.2013,

17.00 - 20.00 Uhr

Felleshus der Nordischen Botschaften, Berlin

im Rahmen der transmediale 2013

The Embassy reconstructed



he Embassy Reconstructed
BWPWAP transmediale 2013

The Embassy Reconstructed ist die akustische Erforschung eines Phänomens: Die Botschaft als ein Ort der Träume, Visionen, Werte und der Realität unserer Lebenswelt, interpretiert von sechs Künstlern und Künstlerinnen und mit dem KNM Berlin.

Nur mit Anmeldung: mareike.roper@gov.se. Bitte Personalausweis mitbringen!

Programm:
Dänische Botschaft, Foyer
Juliana Hodkinson | New work

Felleshus, Ausstellung
Einführung und Präsentation der künstlerischen Arbeiten innen und außerhalb des Felleshus
von Brandon LaBelle |Skizo-Embassy (Konferenzraum), Liv Strand |New work (Foyer), Susanne Skog | Communicating Vessels (Lounge)  und Åsa Stjerna  | Degrees of Noise (Vorplatz Felleshus)

Felleshus, Foyer
KNM, Berlin | Memory Space (Version for the Nordic Embassies) von Alvin Lucier 

Felleshus, Auditorium
Jacob Kirkegaard | BANDERAS #2

Felleshus, Ausstellung
Mingling

Alle Installationen und Werke werden im Rahmen der BWPWAP transmediale 2013 vom 28.1.-3.2.2013 im Felleshus öffentlich präsentiert.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10-18 Uhr (Lounge zwischen 12-14 Uhr geschlossen); Samstag bis Sonntag: 11-16 Uhr



18.01.2013,

19.00 Uhr

St. Elisabeth-Kirche, Berlin

Eröffnungskonzert

Ultraschall - Das Festival für neue Musik 2013



Pascal Dusapin
Trio Rombach für Violine, Violoncello und Klavier (1997)

Franck Bedrossian
L'usage de la parole (1999)

Philippe Hurel
Tombeau in memoriam Gérard Grisey für Klavier und Schlagzeug (1999)

Christophe Bertrand
Hendeka für Klavier, Violine, Viola und Violoncello (2007)

Clara Iannotta
d'après für sieben Musiker (2012)

Arthur Kampela
Antropofagia für E-Gitarre und großes Ensemble (2005)

Wiek Hijmans, Gitarre
Manuel Nawri, Leitung

KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte / Gudrun Reschke, Oboe / Winfried Rager, Klarinette / Theo Nabicht, Bassklarinette / Alexander Hase, Fagott / Elena Kakaliagou, Horn / Nathan Plante, Trompete
Matthias Jann, Posaune / Alexandre Babel, Schlagzeug / Michael Weilacher, Schlagzeug / Frank Gutschmidt, Klavier / Pavlos Antoniadis, Klavier / Seth Josel, Mandoline / Daniel Göritz, Gitarre
Nathalie Amstutz, Harfe / Ekkehard Windrich, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Cosima Gerhardt, Violoncello / Arnulf Ballhorn, Kontrabass



23.11.2012,

18.00 - 23.00 Uhr

Akademie der Künste, Hanseatenweg

Konzerte + Gespräch

2WEI: Rolf Riehm + Cornelius Schwehr



2WEI: Rolf Riehm + Cornelius Schwehr
Konzerte und Gespräch

Musik, Literatur, Bühne, Film, Medien – das Arbeitsreservoir der Komponisten Rolf Riehm und Cornelius Schwehr ist reichhaltig bestückt. Sie bewegen sich in unterschiedlichsten Genres und Produktionszusammenhängen als ausgewiesene Kenner ihrer eigenen Profession, doch auch mit Leidenschaft in künstlerischen Nachbarfeldern und sozial-psychologischen Bereichen. Bei allen individuellen Unterschieden teilen sie die Vorliebe für mehrschichtig gestaffelte, vexierbildartig übereinander gelagerte Zeit- und Bezugsebenen. Die diesjährige Ausgabe der Reihe 2WEI stellt diese beiden Akademie-Mitglieder in je eigenen Konzerten vor. Das dazwischen geschaltete Gespräch moderiert Carolin Naujocks, Musikredakteurin bei Deutschlandradio Kultur. Manuel Nawri leitet das Kammerensemble Neue Musik Berlin.

19.00 Uhr Konzert
Cornelius Schwehr
 
aber die Schönheit des Gitters (1991/1992)
aria (1999)
Dämm'rung - ein Torkeltanz (2007)
da capo/Trio (2001)
Notturno (2008)

20.30 Uhr
Rolf Riehm und Cornelius Schwehr im Gespräch mit Carolin Naujocks

21.15 Uhr Konzert
Rolf Riehm

aprikosenbäume gibt es, aprikosenbäume gibt es (2004)
Der Main - Reisebilder einer unsicheren Emigration (1980)

Schlaf, schlaf, John Donne, schlaf tief und quäl dich nicht (1997)



14.10.2012

Gera

Mitteldeutsches Barockfestival

Prosopopeia



Prosopopeia - A Study Of Personification (UA)
Vocalensemble Kassel
Kammerensemble Neue Musik Berlin
Eckhard Manz, Leitung

Lucia Ronchetti
Musik von Heinrich Schütz und Lucia Ronchetti
Text des Originals mit Fragmenten von John Donne, Torquato Tasso, Francisco de Quevedo, Andrew Marvell und Richard Crashaw

Programm:
Lucia Ronchetti (*1963):
Prosopopeia - A study of personification (2010)



22.09.2012,

11.00 Uhr

Hochschule für Musik Dresden

onlagen 12

KOMPONISTEN-KLASSE DRESDEN



Was haben Kochen und Komponieren gemeinsam? Anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Komponistenklasse Dresden“ begaben sich die 9- bis 19-jährigen Musik-Erfinder in Teufels Küche und kreierten ein Buntes Menü für einen Sänger, Klarinette, Geige, Klavier, Schlagwerk, Töpfe, Gläser und Küchenutensilien. Unter Anleitung von Silke Fraikin und Johannes Korndörfer entstand eine abwechslungsreiche Palette neuer Musik aus Chefsalat, Tischgespräche, Kochduell oder Sonniges Frühstück, die zum Entdecken jugendlicher Phantasie und heutiger Klangsprache einlädt. Appetitanregende Nebenwirkungen sind garantiert!
Henryk Böhm, Bariton

Milko Kersten, Leitung und Moderation



22.09.2012, 11.00 Uhr

Salle de la Bourse, Strasbourg

Festival international des musiques d'aujourd'hui

Musica



Pascal Dusapin
Trio Rombach   1997

Franck Bedrossian
L'usage de la parole   1999 

Philippe Hurel
Ritornello in memoriam Luciano Berio   2003-04
pour flute et piano

Aurélien Dumont
Berceuse et des poussières   2012   

Christophe Bertrand
Hendecka   2007

Christophe Bertrand
Hendeka   2007

Franck Bedrossian
L'usage de la parole   1999

KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte / Winfried Rager, Klarinette / Frank Gutschmidt, Klavier / Ekkehard Windrich, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Cosima Gerhardt, Violoncello



29./30./31. August 2012, jeweils 16 bis 24 Uhr

Akademie der Künste, Hanseatenweg

LOSE COMBO featuring KNM Berlin

time/zones



LOSE COMBO featuring Kammerensemble Neue Musik Berlin

time/zones
Installation | Konzert | Performance

29./30./31. August 2012, jeweils 16 bis 24 Uhr

Akademie der Künste
Hanseatenweg 10 (Halle 3) - 10557 Berlin

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe A Year from Monday. 365 Tage John Cage, mit der die Akademie der Künste ein Jahr lang John Cages 100sten Geburtstag begeht, präsentiert die LOSE COMBO unter der künstlerischen Leitung von Jörg Laue in Zusammenarbeit mit dem Kammerensemble Neue Musik Berlin das kartographische Performance-Projekt time/zones.

Als Teil einer langjährigen Reihe, in der sich die LOSE COMBO mit labyrinthisch verfassten Strukturen des Zeiterlebens auseinandersetzt, fokussiert das Projekt die Zeitzonen-Einteilung der Welt. Viele Verläufe der Zeitgrenzen, die oft geopolitisch, religiös oder ökonomisch motiviert sind, zeigen in ihrer Nicht-Linearität bemerkenswerte Analogien zu den flexiblen musikalischen Zeitkonzeptionen von John Cage.
time/zones untersucht diesen Analogien und präsentiert dazu korrespondierende musikalische und visuelle Materialien. Konzipiert als frei begehbare Live-Installation, öffnet time/zones innerhalb von 3 mal 8 Stunden Zeit und Raum für Installation, Konzert und Performance sowie für Gastbeiträge aus der ganzen Welt wie vorproduzierte Einsendungen oder Live-Übertragungen via Skype. Dabei entspricht jeder Stunde des Events eine der 24 Zeitzonen des Erdballs.
Frei nach einem Gedanken von Cage, „all das zusammenzutragen, was sich in einem zerstreuten Zustand befindet, um zu erkennen, dass schon alles zusammenpasst“, und mit Bezug auf Cages (karto-)graphische Zufallskomposition Variations IV, die die LOSE COMBO mit Hilfe einer Weltkarte interpretiert, werden Geschichten, Erlebnisberichte und historische Dokumente, aber auch audiovisuelle Materialien aus sämtlichen Zeitzonen in Text, Video und Klang aufbereitet. Zugleich unternimmt time/zones Streifzüge durch ein Jahrhundert der kulturellen, politischen und wissenschaftlichen Ereignisse, die auf John Cages Geburtstag, den 5. September, fallen.
Mit Atlas Eclipticalis spielt das Kammerensemble Neue Musik Berlin eine Komposition von John Cage, der mit einer Sternkarte des tschechischen Astronomen Antonin Becvar selbst ein kartographischer Ansatz zugrunde liegt.

Jörg Laue: Konzept/Raum/Tonband/Video/Text/Performance
Esther Ernst: künstlerische Mitarbeit/Bildregie
Kristin Flade: künstlerische Mitarbeit/Performance
Claudia Splitt: Performance
Mattef Kuhlmey: Klangregie/Tontechnik
Florian Fischer: Bildregie/Internettechnik/Videotechnik
Joachim Hupfer: technische Leitung
Barbara Gstaltmayr: Pressearbeit
Anke Buckentin: Produktionsleitung

KNM Berlin
Rebecca Lenton - Flöte, Gudrun Reschke - Oboe, Winfried Rager - Klarinette, Theo Nabicht - Bassklarinette, Bill Forman (Trompete), Matthias Jann (Posaune), Alexandre Babel - Schlagzeug, Michael Weilbacher - Schlagzeug, Ekkehard Windrich - Violine, Emmanuelle Bernard - Violine, Kirstin Maria Pientka - Viola, Cosima Gerhardt - Violoncello

Mit Gastbeiträgen von Mary Babcock · Mark Kadota · Rex Vlcek, Honolulu - Sun-Jun Kim, Silver City - Peter Pesic, Santa Fe - Nicola Collins, Chicago - Debashis Sinha, Toronto - Lital Dotan · Eyal Perry · Glasshouse, New York City - Minty Donald, Glasgow - Lucy Beynon · Lisa Jeschke, Cambridge/London - Jeremy Millar, Whitstable -
Fraçois Donato, Toulouse - Jan G. Brönnimann, Bern - Tetsuya Hori, Berlin - Afak Velioglu · kooperatif, Istanbul - Nihal Saad Zaghloul, Kairo - Adiya Porat-Kligler · Tilda · Tel Aviv - Alona Rodeh, Tel Aviv - Khaled Jarrar, Ramallah - Assaf Grundwld · Igal Yaaran, Tiflis - Andreas Kröher, Yangon - Jan Creutzenberg, Seoul - Tomomi
Adachi, Tokio/Berlin - Toshimaru Nakamura · Keiichi Sugimoto, Tokio - Salazar Quas, QUAS Melbourne.

Aufführungen von Atlas Eclipticalis: täglich 17 und 21 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde

Eintritt: € 10 / erm. € 7 - Karten: 030 – 20057-1000 und ticket@adk.de

Weitere Informationen: www.losecombo.de - www.kammerensemble.de - www.adk.de

time/zones ist eine Produktion der LOSE COMBO in Zusammenarbeit mit dem Kammerensemble Neue Musik Berlin und in Kooperation mit der Akademie der Künste im Rahmen des Programms A Year from Monday. 365 Tage Cage. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.Mit Unterstützung des Center for Contemporary Art,
Tel Aviv, der University of Hawaii at Manoa, Honolulu, Kooperatif Art & Performance Hall, Istanbul sowie des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, dessen Gast John Cage 1972 war. Medienpartner Zitty.



28.08.2012
13.30 Uhr

Kapelle der Versöhnung

Musik als Dialog 3



Hauch von Unzeit" ist eine Klage über den Verlust es musikalischen Denkens und wird bestimmt durch ein Klagemotiv, das aus der Zeit in die Unzeit wandert. "Adieu m'amour" bezieht sich auf den eindrücklichen Abschiedsgesang von Guillaume Dufay, der hier dekonstruiert in eine unauflösbare Entfernung, in eine unaufhebbare Distanz gerückt wird. Auch in "Let me die before I wake" ist das Thema der Abschied, hier jedoch im Sinne der musikalisch immer wieder thematisierten "letzen Reise".
 
Klaus Huber
Ein Hauch von Unzeit III
für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
 
Salvatore Sciarrino
Let me die before I wake (1982) für Klarinette
 
Mathias Spahlinger
Adieu m'amour (1983)
hommage à Guillaume Dufay für Violine und Violoncello

KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte / Winfried Rager, Klarinette / Ekkehard Windrich, Violine / Cosima Gerhardt, Violoncello

Eintritt frei - Dauer: ca. 45 min.

Die Konzertreihe Musik als Dialog wird durch workshops und Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem John-Lennon-Gymnasium und der Grundschule Süd Zehlendorf begleitet.

»Musik als Dialog« ist ein Projekt des KNM Berlin im Rahmen von »lunch & after work Konzerte 2012« und wird in Zusammenarbeit mit der Kapelle der Versöhnung und mit freundlicher Unterstützung der INM Berlin realisiert. Die begleitenden Workshops und Ausstellungen werden in Zusammenarbeit mit dem John-Lennon-Gymnasium und der Südgrundschule Zehlendorf mit freundlicher Unterstützung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung durchgeführt.



12.06.2012,

13.30 Uhr

Kapelle der Versöhnung

Musik als Dialog 2



Saed Haddad
Les Deux Visages de l'Orient (2006)
für Violine solo

Vinko Globokar
Correspondences (1969)
für vier Spieler

Inhaltlich geht es Saed Haddad um das Phänomen verschiedener Sichtweisen auf die kulturellen Traditionen des Orients. Hintergrund ist zum einen das undifferenziert apostrophierte Orient-Bild des westlichen Abendlandes. Dabei werde der gesamte orientalische Kulturkreis auf wenige, als exotisch empfundene Elemente reduziert und solcherart vereinnahmt. Dem gegenüber stehe zum anderen jenes eigentliche Wesen des Orients, das sich durch vielfältige Daseinsformen auszeichne und sich Außen stehenden nicht unmittelbar erschließt.

KNM Berlin
Theo Nabicht, Bassklarinette / Patrick Crossland, Posaune / Alexandre Babel, Schlagwerk / Emmanuelle Bernard, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola

Eintritt frei - Dauer: ca. 45 min.

Die Konzertreihe Musik als Dialog wird durch workshops und Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem John-Lennon-Gymnasium und der Grundschule Süd Zehlendorf begleitet.

»Musik als Dialog« ist ein Projekt des KNM Berlin im Rahmen von »lunch & after work Konzerte 2012« und wird in Zusammenarbeit mit der Kapelle der Versöhnung und mit freundlicher Unterstützung der INM Berlin realisiert. Die begleitenden Workshops und Ausstellungen werden in Zusammenarbeit mit dem John-Lennon-Gymnasium und der Südgrundschule Zehlendorf mit freundlicher Unterstützung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung durchgeführt.



10.05.2012

20.00 Uhr

Kunststiftung Erich Hauser, Rottweil am Neckar

arts nova Konzert des SWR



Das KNM Berlin spielt das Spätwerk von John Cage

Das Werk von John Cage spielt für das KNM Berlin eine herausgehobene Rolle. Seit den 90ern widmet sich das Ensemble immer wieder seinem Oeuvre in den unterschiedlichsten Kontexten: in Konzertsälen, Galerien, Museen und auch open air.
Im ars nova Konzert steht nun das Spätwerk von John Cage im Focus. Die für diese Periode typischen „number pieces“ „Four“ und „Five“ werden den „Etudes Boreales“ und den „Freeman Etudes“ gegenübergestellt, die aufgrund ihrer Komplexität und virtuosen Anforderungen höchst selten zur Aufführung kommen.
Ergänzt wird das Programm durch eine spezielle Fassung von „Ryoanji“, das die Beziehung von John Cage zur Zen-Philosophie auf künstlerisch eindrucksvolle Weise belegt.

Programm:
Etudes Boreales  13’   1978
Nr. I und II
Simultanfassung für Violoncello und Klavier

Five  05’   1988
Fassung für Stimme, Flöte, Schlagzeug, Viola und Violoncello

Four  20’   1989
für Streichquartett

Freeman Etudes  20’   1977-1980 / 1989-90
für Violine solo

Ryoanji  15’   1983-85
Fassung für Stimme, Flöte, Zuspiel und Schlagzeug

KNM Berlin
Almut Kühne, Stimme / Rebecca Lenton, Flöte / Alexandre Babel, Klavier und Schlagzeug / Ekkehard Windrich, Solovioline und Violine / N.N., Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Cosima Gerhardt, Violoncello
Thomas Bruns, Programm, Tonaufnahmen



08.05.2012,

13.30 Uhr

Kapelle der Versöhnung

Musik als Dialog 1



Die dreiteilige Reihe „Musik als Dialog“ für die Kapelle der Versöhnung ist dialogisch gestaltet, indem es die Bedeutung, die Lage und die Architektur der Kapelle zum Ausgangspunkt nimmt. Umgeben von einem Kornfeld, in nachhaltig-ökologischer Bauweise errichtet, ist die Kapelle ein offener Ort des Gedenkens und der Reflexion. Gespielt werden Werke der Komponisten John Cage, Saed Haddad, Klaus Huber, Salvatore Sciarrino und Mathias Spalinger, die sich mit den Themen Wandlung, Begegnung, Verlust, Distanz und Abschied auseinander setzen.
Programm
John Cage: Ryoanji

KNM Berlin
Almut Kühne, Stimme / Rebecca Lenton, Flöte / Alexandre Babel, Schlagzeug
Eintritt frei - Dauer: ca. 45 min.
Die Konzertreihe Musik als Dialog wird durch workshops und Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem John-Lennon-Gymnasium und der Grundschule Süd Zehlendorf begleitet.

»Musik als Dialog« ist ein Projekt des KNM Berlin im Rahmen von »lunch & after work Konzerte 2012« und wird in Zusammenarbeit mit der Kapelle der Versöhnung und mit
freundlicher Unterstützung der INM Berlin realisiert. Die begleitenden Workshops und Ausstellungen werden in Zusammenarbeit mit dem John-Lennon-Gymnasium und der
Südgrundschule Zehlendorf mit freundlicher Unterstützung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung durchgeführt.



01.05.2012, 20.30 Uhr

BKA Berlin

Komponistinnenpreis Berlin-Rheinsberg

000. Unerhörte Musik

1989: Mit dem Aufbruch einer neuen Generation junger Komponisten, die sich vom Akademismus und den verkrusteten Strukturen der Nachkriegs-Avantgarde abwandten und der Etablierung von Musikern, die sich dem erstarrten Orchesterbetrieb verweigerten und sich freischaffend auf die aktuelle Musik und ihre neuen Spieltechniken spezialisierten wurde die "Unerhörte Musik" im Februar 1989 gegründet.
Die Reihe wird seither kontinuierlich mit Mitteln der Berliner Kulturverwaltung gefördert und gehört zu den Eckpfeilern des sich immer erneuernden Neue-Musik-Lebens Berlins, das als das reichste und innovativste europaweit gilt.
Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, feiert die "Unerhörte Musik" am Dienstag, 1. Mai 2012 ihr 1000. Konzert!
Das KNM Berlin, bereits 1988 im damaligen Ostteil Berlins gegründet - und ebenfalls Teil jenes Aufbruchs - gehört seither zu den "Leuchttürmen" der aktuellen Musik in Berlin.
Zu Aufführung kommen Kammermusikwerke der jungen Berlin-Rheinsberger Kompositionspreisträgerinnen Clara Maïda (2008), Eun-Hwa Cho (2009), Naomi Pinnock (2010) und Lula Romero (2011).

Programm:
Clara Maïda : Kinê-Diffr(a)ct (2008)
Eun-Hwa Cho: Jouissance de la différence (2009-2010)
Naomi Pinnock: Ukuör (2007)
Naomi Pinnoc: k IS (2006)
Lula Romero : Anabasis (2011-2012)

KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte / Gudrun Reschke, Oboe / Winfried Rager, Klarinette / Theo Nabicht, Saxophon / Elena Kakaliagou, Horn / Alexandre Babel, Schlagzeug / Frank Gutschmidt, Klavier
Daniel Göritz, Gitarre / Steffen Tast, Violine / Nikolaus Schlierf, Viola / Ringela Riemke, Violoncello / Arnulf Ballhorn, Kontrabass



22.04.2012,

14.00 - 18.00 Uhr

Sarah Wiener Restaurant Das Speisezimmer

Benefizveranstaltung Animals`Angels



   
Georges Aperghis
Paysage sous surveillance  2002
für zwei Klarinetten

Pascal Dusapin
if  1987
für Klarinette solo

Alexandre Babel / Nabicht
Fosil 1-3  2011
für Kontrabassklarinette und Schlagzeug

KNM Berlin
Winfried Rager, Klarinette
Theo Nabicht, Kontrabassklarinette
Alexandre Babel, Schlagzeug



27.03.2012,

19.00 Uhr

Rotes Rathaus Berlin, Festsaal

Berliner Literaturpreis 2012



BERLINER LITERATURPREIS 2012
in Verbindung mit der
HEINER-MÜLLER-GASTPROFESSUR FÜR DEUTSCHSPRACHIGE POETIK

Preisverleihung und Berufung
Musikprogramm:
Pascal Dusapin: Attacca  1991
pour 2 trompettes en ut et timbales

Morton Feldman: Durations 4  1961
für Vibrafon, Violine und Violoncello

Luciano Berio: Sequenza I 1958
für Flöte Solo

KNM Berlin
Rebecca Lenton, Flöte / Nathan Plante und Matthew Conley, Trompete / Michael Weilacher, Schlagzeug / Suanne Zapf, Violine / Cosima Gerhardt, Violoncello



09.03.12,

19.00 Uhr

Volkswagen Aktiengesellschaft
Automobil Forum Unter den Linden

apitel III: Musik als Poesie

KonzertDialog



KonzertDialog
Geräusch, Rhythmus, Poesie: Neue Musik in 3 Kapiteln

Volkswagen Aktiengesellschaft Automobil Forum Unter den Linden

In seinem dreiteiligen KonzertDialog präsentiert das Kammerensemble Neue Musik Berlin einen sinnlichen, überraschenden und humorvollen Diskurs zur Musik von Heute.
Kapitel I: Beim Auftakt im Dezember zum Thema „Musik als Geräusch“ legten die Musiker das alltägliche Geräusch unter die Lupe. Sie zeigten, wie im 20. Jahrhundert die Musikinstrumente auf frappierende Weise neu erfunden wurden, wie das Wohnzimmer zum Konzertsaal, und wie aus rohem Stadtklang subtile Schönheit gemeißelt werden kann.
Kapitel II: Im zweiten Kapitel am 17. Februar drehte sich das musikalische Geschehen um die zentrale Frage: Wie vergeht die Zeit? Es wurde erzählt, wie sich diese virtuos falten, krümmen oder kugeln kann - um mal vorwärts oder rückwärts oder auch in beide Richtungen gleichzeitig zu verlaufen.
Kapitel III: Im abschließenden Teil "Musik als Poesie" am 09. März weiß das Ensemble zu berichten, dass beide - Poesie und Musik - etwas verborgen halten, was sich nur als Geheimnis offenbart. So werden poetische Räume geöffnet, die vermutlich tiefer über die Beschaffenheit unserer Welt Auskunft geben können als detaillierte Vermessungen, Umfragen und Wirtschaftsdaten.

mit dem Dichter (Ron Winkler) sowie Werken von Cecilia Arditto, Eliav Brand, John Cage, Jean-Luc Hervé, Ana Maria Rodriguez und Salvatore Sciarrino.

Rebecca Lenton - Flöte, Winfried Rager - Klarinette, Kirstin Maria Pientka - Viola, Ana Maria Rodriguez - Live-Elektronik, Ron Winkler - Sprecher
Moderation: Margarete Zander und Thomas Bruns
Idee & Konzept: Thomas Bruns

Karten: 8 / 6 € an der Abendkasse – Reservierungen unter Tel. 030 –20 92 12 00
Informationen: www.kammerensemble.de

Ein Projekt der Volkswagen Aktiengesellschaft, Automobil Forum Unter den Linden und des KNM Berlin.



17.02.12,

19.00 Uhr

Volkswagen Aktiengesellschaft
Automobil Forum Unter den Linden

Kapitel II: Musik als Rhythmus

KonzertDialog



KonzertDialog
Geräusch, Rhythmus, Poesie: Neue Musik in 3 Kapiteln
Freitag 17. Februar 19.00 Uhr

In seinem dreiteiligen KonzertDialog präsentiert das Kammerensemble Neue Musik Berlin einen sinnlichen, überraschenden und humorvollen Diskurs zur Musik von Heute.
Beim Auftakt im Dezember zum Thema „Musik als Geräusch“ legten die Musiker das alltägliche Geräusch unter die Lupe. Sie zeigten, wie im 20. Jahrhundert die Musikinstrumente auf frappierende Weise neu erfunden wurden, wie das Wohnzimmer zum Konzertsaal, und wie aus rohem Stadtklang subtile Schönheit gemeißelt werden kann.

Nun folgt am 17. Februar das zweite Kapitel.

Musik als Rhythmus

der Faden der Zeit Mobile extreme Wucherung Earl Brown das Maß aller Dinge Collage Stoppuhr Spontaneität Brian Ferneyhough gesetzte Unschärfe Rettungsanker Selbstunterhaltung scharfe Kanten Iannis Xenakis Geräuschwolke, Glissandoknäul Chronometer Spagat Ekkehard Windrich Fieberkurve verlorene Zeit Montage Schichten Buntheit der Welt Nebenszene archaisch Storyboard hyperbolische Parabelform Metronom Klangwolken Andre Noble Zeitfeld irreguläre Farbflecken Chronologie Verantwortung Steve Reich Phasenverschiebung Klangpunkte Verwirbelung abgeschlossen Flüssigste der Künste Massenklang Exotismus unvollendet Stunde null

In diesem Teil dreht sich das musikalische Geschehen um die zentrale Frage: Wie vergeht die Zeit?
Ausgehend von der berühmten Stunde null wird berichtet, mit welchen Utopien um 1950 die musikalischen Parameter der totalen Verfügungsgewalt des Komponisten unterstellt wurden. Es wird erzählt, welche weiteren Einflüsse aus Kunst und Technik zur Collage, Phasenverschiebung, Klangfeld oder Tiefenschichtung und damit zu einem der aufregendsten Kapitel in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts führten.

Es spielen Rebecca Lenton - Flöte, Theo Nabicht - Bassklarinette/Saxophon, Seth Josel - E-Gitarre, Ekkehard Windrich - Violine, Kirstin Maria Pientka - Viola, Ringela Riemke - Violoncello.

Moderation: Margarete Zander und Thomas Bruns
Idee & Konzept: Thomas Bruns

Dritter Termin: Fr 09. März, 19 Uhr Kapitel 3: Musik als Poesie
Karten: 8 / 6 € an der Abendkasse – Reservierungen unter Tel. 030 –20 92 12 00
Informationen: www.kammerensemble.de

Ein Projekt der Volkswagen Aktiengesellschaft, Automobil Forum Unter den Linden und des KNM Berlin.



28.01.12,

20.30 Uhr

Radialsystem V

Ultraschall-das Festival für Neue Musik 2012



   
In diesem Konzert begegnen Ihnen Komponisten und Musiker, die in Berlin leben. Wie klingt Schuberts klassische Forellenquintettbesetzung in einem neuen Werk von Erhard Grosskopf heute? Welchen Ton findet das klassische Streichtrio, dem Reiner Riehn seine Stimme gibt? Wie entfaltet sich die Poesie der amerikanischen Dichterin Anne Sexton ?(*1928 Newton, gest. 1974 in Weston) im Songzyklus von Helmut Oehring?
Salome Kammer, Stimme
Steffen Tast, Violine / Kirstin Maria Pientka, Viola / Ringela Riemke, Violoncello / Arnulf Ballhorn, Kontrabass / Frank Gutschmidt, Klavier (Grosskopf) / Christoph Grund, Klavier/Sampler

Erhard Grosskopf
"Klavierquintett" für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klavier (2010) UA

Rainer Riehn
"Trio" für Violine, Viola, Violoncello (2011) UA

Helmut Oehring
"Live" 18 Songs nach dem gleichnamigen Gedicht von Anne Sexton für eine Sängerin, Violine, Cello, präp Klavier/Sampler und Live-Elektronic (1997)
Karten: 14,00 Euro (ermäßigt 8,00 Euro)



20.01.12,

20.00 Uhr

Parochialkirche Berlin

Ultraschall- das Festival für Neue Musik 2012



Gemischtes Doppel
Ein gemischtes Doppel aus Vokal- und Instrumentalmusik. Mit der phänomenalen Geigerin Carolin Widmann und dem RIAS Kammerchor, der nach längerer Pause wieder bei Ultraschall zu Gast ist. Vor allem aber: die Exposition zweier thematischer Schwerpunkte des Festivals. Im ersten Teil: bisher unbekannte frühe Chorwerke und die Violinsonate des französischen Komponisten Jean Barraqué. Im zweiten Teil das erste von zwei großen Werken Claude Viviers, in denen die Interpreten auch szenisch agieren. Musik für das Ende – ein "metaphysisches Ritual", zwanzig Personen auf der Suche nach dem Sinn menschlicher Existenz wie auch auf dem Weg ins "ewige Schweigen".

Kammerensemble Neue Musik Berlin
Carolin Widmann, Violine
Rias Kammerchor
Hans-Christoph Rademann

Claude Vivier
O Kosmos für gemischten Chor (1973)

Jean Barraqué
Ecce videmus Eum für gemischten Chor a cappella (1949)

Jean Barraqué
Sonate pour violon seul (1949)

Jean Barraqué (mit Beteiligung des KNM Berlin)
La nature s’est prise aux filets de la vie
Kantate für Alt solo, vierstimmigen gemischten Chor, Flöte, Klarinette, Schlagzeug und Klavier (1949)

José-María Sánchez Verdú
Tres Interludios für Violine solo (2006)

Wolfgang Rihm
Salutis humanae sator für vierstimmigen gemischten Chor a cappella (1968)

Morton Feldman
For Aaron Copland für Violine solo (1981)

John Cage
Three Freeman Etudes (1977–1980)

Claude Vivier
Musik für das Ende für 20 Stimmen und Schlagzeug (1971)
Uraufführung
Karten: 18,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro)



09.01.12,

20.00 Uhr

Konzerthaus Berlin, Werner-Otto-Saal

2 x Hören



Bernhard Lang »Differenz/Wiederholung 1.2« für Flöte, Tenorsaxophon und Klavier

Rebecca Lenton (Flöte), Theo Nabicht (Tenorsaxophon) und Matan Porat (Klavier).
Moderation: Arno Lücker

Am Anfang sei es ihm schwergefallen, vor bestimmte Takte einfach ein Wiederholungszeichen zu setzen, so Bernhard Lang über seinen immer weiter »wuchernden« Zyklus »Differenz/Wiederholung«, inspiriert durch das gleichnamige Buch von Gilles Deleuze. Irgendwann habe Lang gewusst: So und nicht anders muss es sein! Das Spiel mit Wiederholungen, mit improvisierten Anteilen, die »durch die Mikroskopie der Repetition in den Blickpunkt gerückt« (B. Lang) werden, kultivierte der Komponist wie ein im positiven Sinne Besessener.

Die Philosophie der Reihe "2 x hören" ?Was wäre, wenn Sie die Möglichkeit hätten, ein Stück moderne Musik zunächst ganz "ohne Vorrede" zu hören, um daraufhin - in entspannter, heiterer Atmosphäre - ein paar genuss- und niveauvoll präsentierte Hintergrundgeschichten darüber zu erfahren?? Der Moderator Arno Lücker führt Sie in unserer Reihe "2 x hören" durch unterhaltsam-informative Abende - und unterhält sich mit den ausführenden Musikern über bekannte, unbekannte, unverfrorene und unvermutete Facetten ein und desselben Werkes. Anschließend wird das Stück ein zweites Mal gespielt.
 
Karten 12 €
 
Eine Veranstaltungsreihe der Körber-Stiftung und des Konzerthauses Berlin
Präsentiert von Kulturradio vom rbb.